Bevorzugt verschwinden dabei sämtliche Decken und Kissen. Alle Stühle werden gestapelt, umgedreht oder anderweitig verwendet.
Eigentlich eine prima Idee, nur soll das Kunstwerk möglichst bis zum Frühjahr stehen bleiben und spätestens wenn ich keinen Platz mehr finde zum Sitzen oder Essen (weil ja alle Möbel Teil der Installation sind) fängt das Verhandeln an.
Unser Kompromiss ist gefunden: eine (alte) Tischdecke ist zum Haus umgenäht.
Solch ein Haus ist recht einfach gemacht, allerdings hat unseres hier noch kein Bügeleisen gesehen (daher fast fertig). Einerseits gehört Bügeln nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, andererseits stehen die Chancen derzeit schlecht das Haus wieder vom Tisch abnehmen zu dürfen.
Ständig flitzt ein Kind hinein oder hinaus, inzwischen "wohnen" darunter Puppen, Legos und Bücher auf dem Lammfell alsTeppich.
Das Gute daran: das Wohnzimmerspielzeugchaos wohnt jetzt " im Haus " und damit nicht in meinem Blickfeld ;-)