Gross (!) artig

ist mein fauler Sonntag heute, aber nicht nur der ...

Unter dem Motto gross stand unser Picknick heute, mit der Schule machten wir einen Wanderausflug zu einem Spielplatz an dem Wäsche für Riesen an der Leine hing (ein Integrationsprojekt, macht aufmerksam auf echte Riesen unter uns - eine witzige Idee, oder ?)

Grossartig natürlich auch der Spielplatz, die Kinder waren sofort unterwegs auf dem Fussballplatz und in den Bäumen.



Passend zum Thema gross , wünschen sich meine Kinder zu jedem Picknick diese Kugeln hier, die aussehen wie gross geratene Rafaellos.





Diese Kugeln sind einfache Milchreisbällchen mit Kirschen gefüllt und Kokos umhüllt und schneller stets weg als man gucken kann.

Für die " Grossen " unter uns gab es zum Picknick Bärlauch-Muffins mit Ziegenkäse.

Muffins müssen bekanntlich nicht immer süss sein und gerade die Kombination mit Ziegenkäse und Erbsen ist leicht und würzig (Rezept folgt unten).

Eigentlich sollte die Hälfte des Bärlauch in dieses grossartige Brot gebacken, ebenfalls den Weg auf die Picknick-Decke finden. Das Spargelbrot, war aber quasi sofort verputzt, bevor ich mit dem Muffin backen überhaupt beginnen konnte (Rezept siehe unten)

Aber am allergrossartigsten sind natürlich heute und an jedem anderen Tag meine Freunde !

Eine (ganz besondere) davon hatte Geburtstag, also haben das Töchterlein und ich Ihr einen Kuchen gebacken, mit Kokos und Erdbeeren gefüllt und mit Baiser aufgehübscht.

Natürlich in Herzform :-)

Hoffentlich habt Ihr ein ebenso grossartiges Wochenende gehabt (und habt es noch) !

Rezepte:

Kräuter-Muffins

für 12 Stück

275g Mehl

1 EL Backpulver

1 TL Salz

60g Butter, flüssig

200 ml Milch

2 Eier

125g Ziegenkäse

175g Erbsen

1 Bd Bärlauch oder 2 EL Kräuter (Minze, Petersilie ...)

Den Backofen auf 190° vorheizen und ein Muffinbackblech mit Papierförmchen ausstatten.

Alle trockenen Zutaten zusammen in eine Schüssel geben.

Die flüssigen Zutaten mit dem Schneebesen leicht verquirlen und mit einem Holzlöffel zu den trockenen Zutaten geben.

Gerade eben mischen.

Den Käse, die Erbsen und Kräuter unterheben und in die Muffinformen füllen.

Etwa 20 Minuten backen.

Spargel-Brot mit Bärlauch und Schinken

für 1 Kastenform

Hefeteig:

400g (Dinkel)Mehl

1/2 Würfel Hefe

1/2 TL Zucker

175ml Milch

Salz

50g sehr weiche Butter

2 Eier

Füllung:

3 Stangen Spargel

1 Bd Bärlauch

1 Hand voll gewürfelter Schinken

100g Ziegenkäse oder Feta

1 Hand voll geriebener Parmesan

Den Backofen auf 180° vorheizen.

Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen und mit den anderen Zutaten zu einem glatten Teig verkneten.

Zugedeckt ruhen lassen, ca. 45 Minuten, bis der Teig sich sichtbar vergrößert hat.

Inzwischen in einem großem Topf Salzwasser zum Kochen bringen und den Spargel (geschält) ca. 8 Minuten gar kochen lassen.

Den Bärlauch und Käse klein schneiden.

Die Füllung - mit Ausnahme des Spargel - unter den Hefeteig mischen.

Die Kasteform gut einfetten und ca. 1/3 des Hefeteig in die Backform geben. Eine oder 3 Spargelstangen auf den Hefeteig legen, einen Teil Hefeteig darauf geben und wieder mit Spargel belegen. Schichtweise Teig und Spargel einfüllen, so entsteht ein sehr hübsches Brot, das angeschnitten  jeweils Scheibchen Spargel enthält.

Ca. 1 Stunde backen und dann ganz schnell geniessen.

Schneller als man schauen kann ...

Mein Sohn ist derzeit von akuter Mörderlangeweile befallen.
Muss noch einige Tage zu Hause verweilen und darf nicht toben, nicht springen, nicht mal Fussballspielen.






Da das Leben so unfair sein kann, durfte er sich einen Kuchen aussuchen.
Seine Wahl fiel auf den vermutlich saftigsten Marmorkuchen der Welt.

Aus Let's Bake (ja schon wieder ! aber es liegt hier ständig in Reichweite, daher schaute er zuerst dort hinein) sollte es der Marmorkuchen mit Schokoladenfrosting sein.

Der Unterschied zwischen Männern und Frauen - und ein GiveAway für Euch

Männer und Frauen in der Küche : da wäre noch ein Plätzchen frei in der Vorurteilsschublade, heute pack ich was dazu !

Aber schön von vorne: am Anfang war der Sonntag.

Sonntag = Sonntagssüß und endlich Zeit zum Rezepte ausprobieren.

Dem immer lauter werdenden Backentzug habe ich das neue " Let's Bake " von Cynthia Barcomi entgegenzusetzen.

Was gibt es Schöneres, als ein neues Backbuch zu blättern und zu überlegen wann diese leckeren Dinge ausprobiert werden ?
An gemütlichen Sonntagen wie diesen, könnte ich gerne auch schon im Schlafanzug anfangen zu werkeln (solange ich nicht laut mit Töpfen klappere und im Idealfall Scones, Pancakes oder Waffeln das Ergebnis sind, stört sich hier im Hause auch kaum jemand daran).

Meine Kinder teilen diese Backbuch Leidenschaft, sie streiten leidenschaftlich darüber, welches Rezept zuerst gebacken wird :-)

Diesmal hat der Mann die Entscheidung getroffen und zielsicher das vermutlich komplizierteste Rezept im ganzen Buch gewählt: den Brownie - Marble - Cheesecake.

Das Rezept habe ich ein wenig abgewandelt, da ich durchaus gerne den einfachen Weg gehe.
Es sei an dieser Stelle einmal gebeichtet: ich bin eine Eischnee-zuerst-Schlägerin - egal was im Rezept steht und dann-in-der-gleichen-Schüssel-weiterrührerin.
Und hier sind wir bei meiner anfänglich erwähnten Schublade:

Tatsächlich gibt es einen Unterschied zwischen Männern und Frauen in der Küche !

Der Verbrauch an Küchenutensilien, Rührschüsseln, Töpfen, Pfannen, Schneidbrettern muss eine direkte Abhängigkeit zu der Intensität des Bartwuchses haben.

Während ich beim Lesen eines Rezeptes oft überlege was man direkt ineinander mischen kann ohne irgendeine Schüssel zu bemühen, sind die Männer in meinem Haushalt eher die Wir-Wiegen-Alles-In-Getrennten-Schüsseln-Auch-Die-Prise-Salz Fraktion.

Wenn meine Herren hier gekocht haben, kann ich meist problemlos erkennen was Leckeres gezaubert wurde (an der Wand, an der Türklinke, an den leeren Küchenschubladen).

Zum Glück gibt es aber gar keinen Unterschied, ob mit Bart oder ohne, in unserer Begeisterung für leckere Kuchen !

Brownie-Marble-Cheesecake

nach Cynthia Barcomi, aus " Let's Bake "

für eine 23cm Form

Schokosauce:

75ml Wasser

25g Zucker

40ml Ahornsirup (Orginal: Zuckerrübensiruo)

30g ungesüßter Kakao

20g Zartbitterschoki

Boden:

200g Zartbitterschoki, gehackt

75g Butter

150g Zucker

2 Eier

100g Mehl

1/4 TL Salz

1/4 TL Natron

Füllung:

650g Frischkäse

200g Zucker

200g saure Sahne

2 Eier

1/4 TL Salz

In meiner vereinfachten Variante habe ich eine Spur weniger Wasser genommen und die Schokosauce wie folgt zubereitet (Hintergrund: mit weniger Wasser wird sie schön dickflüssig nach dem Abkühlen und muss nicht eine Nacht im Kühlschrank verbringen). Das Wasser mit Zucker, Sirup und Kakao zusammen aufkochen.

Die Schoki einrühren, bis sie geschmolzen ist. In einen luftdichten Behälter umfüllen zum Abkühlen.

Bei Bedarf kann der Behälter natürlich auch in den Kühlschrank.

Jetzt kommt der Trick für Faule ;-)

Gerade wenn der Topf von der Schokoladensauce befreit ist, gebe ich direkt in den heißen Topf die Butter hinein. Den Topf stelle ich zurück auf die ausgeschaltete Herdplatte und rühre die Schokistücke darunter. Die Resthitze recht völlig um die Stücke zu schmelzen (auch ohne Wasserbad usw.).

Der Zucker kann jetzt ebenfalls hineingerührt werden. Keine Sorge sollte der Teig noch ein wenig körnig erscheinen. Einfach beherzt den Schneebesen schwingen und der Teig wird glatter.

Nun schlägt Frau Barcomi warten vor, ich höre aufs Wort und warte bis der Teig wirklich abgekühlt ist. Dann kommen die beiden Eier, sowie Mehl, Salz und Natron dazu.

Immer noch läßt sich alles bestens mit dem Schneebesen (im gleichen Topf) kurz von Hand unterrühren.

Das leere Butterpapier nehme ich zum Einbuttern der Springform und der Teig wandert bei 175° für 20 Minuten in den Backofen.

Danach soll der Teig 30 Min in der Form ruhen.

In der Zwischenzeit können die Zutaten für die Füllung verrührt werden (zur Not verwende ich hier doch eine später zu reinigende Rührschüssel ;-) )

Die fertige Füllung wird zuerst nur zur Hälfte auf den Teig gegeben. Darauf die Hälfte der Schokosauce verteilen. Die restliche Frischkäsefüllung einfüllen und darauf wieder (in Klecksen) die Schokosauce. Mit einem Zahnstocher habe ich Schlangenlinien gezogen durch die dunkle Schoki, das gibt ein hübsches Muster und hält sich erstaunlich gut beim Backen.

Mit Alufolie wird die Springform eingepackt und auf ein Backblech gestellt. In das Backblech hinein soll Wasser gegossen werden. (Ein Springform-Einwickel-Bild hab ich bei Instagram mit geknipst)

So hübsch verpackt wandert der Kuchen dann für mind. 50 Minuten in den Backofen zurück (bei mir waren es sogar 1St 10 Minuten). Der Kuchen erschien mir immer noch recht beweglich aber ich traute ihm zu fest zu werden über Nacht.

Nun mit einem spitzen Messer am Rand der Springform entlang fahren, damit die Oberfläche nicht einreißt später.

Den Kuchen habe ich dann zum Abkühlen über Nacht kühl gestellt und eben angeschnitten - lecker !

Braucht also alles in allem ein wenig Geduld, der Teig ist aber wirklich wunderbar saftig, schmeckt wie   herrliche Brownies und die Schokosauce in der Füllung ist ein Knüller.

Weil Cynthia Barcomi so schön aufruft: Bake someone happy , will ich natürlich auch versuchen Euch happy zu machen und verlose das ebenso Happy-Potential Buch von

Cynthia Barcomi Backen - I Love it

mit solchen fabelhaften Rezepten:

Wie das geht ?

Hinterlasst mir bis zum 14. April einen Kommentar hier oder auf Facebook .

Ich freue mich wenn Ihr die Verlosung dort teilt.

Bis dahin ihr Süßen: bake someone happy !

Oreo Cupcake - Chocalate Frosting

All you need is love - but a little chocolate now and then doesn't hurt !
In Cupcakes verbacken, mit Oreo Keksen verziert, wird eine große Schoko-Liebe daraus.
Darf ich vorstellen, unser Sonntagssüß auf der gestrigen Kaffeetafel:

Ob blond, ob braun, wir lieben alle ähh - Oreos. Die großen Oreos, die Mini-Oreos - ein wunderbarer Keks, der es wahrlich verdient Grundlage und Krönung des Nachmittagskaffees zu sein.



Da ich kein allzugroßer Fan von Buttercreme bin, suche ich stets nach guten Alternativen für haltbare Frostings, die nicht zu süß sind.
Von dieser Cupcake-Variante bin ich sehr angetan, weil ein herrlicher luftiger Teig entsteht und das Frosting wirklich sehr lecker dazu ist.





Zudem liebe ich schnelle Rezepte über alles, in der Woche müssen solche Leckerein auch mal in einen vollen Tag hineinpassen, ohne großen Aufwand. In dieser Kategorie bekommt das Rezept hier auf jeden Fall einen Platz (siehe unten).

Zu meinem aktuellen Kaffeeliebling gehört Mandelmilch (entdeckt bei der Soja-Milch im Bioladen).
Aufgeschäumt als Mandel-Macchiato, oder auch ohne Espresso (fast) so lecker wie die Cupcakes selbst.

Macht's Euch recht gemütlich und genießt den Tag !




Oreo-Cupcakes mit Schokoladen-Frosting

für 12 Cupcakes

120g Mehl

40g Backkakao (ungesüßt)
1 TL Backpulver
80g (Rohr)zucker

1 Prise Salz

40g Butter, weich

2 Eier
50ml Buttermilch

40g dunkle Schokolade (70% Kakaoanteil), gehackt
1 Oreo Kekse
1
1 Frosting
100g Frischkäse

40g Butter, weich
1 Vanilleschote ausgekratzt (optional)
40g ungesüßter Kakao
1-2 EL Milch
1 Prise Salz
150g Puderzucker gesiebt

Backofen auf 175° vorheizen.

Ein Muffinsblech mit 12 Papierförmchen ausstatten.

Oreo-Kekse auseinander drehen und die Füllung mit einem Messer abkratzen (idealerweise direkt in eine leere Rührschüssel hinein). In jede Papierform einen abgekratzten Keks hineinlegen.

In einer Rührschüssel den Zucker mit der Butter kurz verrühren und Oreo Füllungen.
Die beiden Eier mit der Vanille hinzugeben und cremig rühren.
Das Mehl mit Backpulver, Kakao und Salz mischen und gemeinsam mit der Buttermilch zur Eier-Butter hinzugeben. Ganz kurz unterrühren (gerade eben vermengen) und die Schokostückchen unterheben.

Den Teig auf die Keks-Papierförmchen verteilen und ca. 18 Minuten verteilen.

7 Sachen

Diesen Sonntag, nach einer Idee von Frau Liebe , schaffe ich es auch mal Euch 7(00) Sachen zu zeigen, die wir am Sonntag gemacht haben:

viel zu früh aufgestanden und noch Weilchen hier vertrödelt

Bilder gemalt

mit dem kleinsten Fräulein gebadet

Zeitung geblättert

für den Kaffeetisch gebacken... nur nicht für uns, sondern für all die Handwerker

die morgen zum Boden reparieren kommen

Geschenk verpacken für Kindergeburtstagseinladung

die leere Küche bestaunt und das Wohnzimmer erst... jetzt hallt es schon

Und Ihr so ?

Liebesäpfel ♥ Krapfenliebe

Ein wunderbar verschneiter Sonntag, Schlitten fahren und später einen heißen Kakao...
unser Sonntagnachmittag !

Meine Kinder bauen seit Tagen ein Schneehaus und kommen nur hinein, wenn es zu dunkel wird oder der Hunger sie rein treibt.
Beim Thema Hunger zur Kaffezeit denke ich eher an Obst, meine Kinder eher an Süßes.
Äpfel würden sie am allerliebsten als Liebsäpfel in roter Zuckerglasur genießen.
Wir haben uns auf diese Kombination geeinigt und ich konnte fix die restliche Weihnachtsdeko verbrauchen...

Schritt für Schritt Anleitung für die Königliche Torte aus der Cake School Cologne

Ein königlicher Auftritt für ein Sonntagssüß!

Zugegeben ein wenig dick aufgetragen für eine sonntägliche Kaffeetafel, aber wie ich hier schon geflüstert habe, hatte ich am Freitag eine tollen Workshop um solche Torten zu kreieren und natürlich habe ich ganz ganz ganz viele Bilder gemacht um Euch Schritt für Schritt mitzunehmen...

Liebste ☆ Weihnachtsgrüße ☆

... und ein großes Danke Euch allen für's Mitlesen, Kommentieren und die tollen Ideen die ich durch Euch erhielt und mit Euch teilen durfte.

Am 4. Advent ist bei uns gemütliche Weihnachtsstimmung, der Baum ist geschmückt, die Kinder haben sich in wahre Weihnachtswichtel verwandelt: basteln, malen und verpacken wie wild.
Zwischendurch eine Teepäuschen mit Freunden einlegen, was ist das doch eine gemütliche Zeit !
Das Leckerste haben wir uns für die freien Tage aufgehoben

Linzer Plätzchen mit Holundergelee gefüllt.

So fein wie der Staubzucker darauf, innen mit reichlich der Lieblingsmarmelade eines Sohnes.

So darf es gerne weitergehen die nächsten Tage, jetzt zünden wir wieder Kerzen an und machen es uns bequem

und diskutieren noch ein wenig über das Weihnachtsessen morgen. Es gibt tatsächlich Dinge, die nicht basisdemokratisch entschieden werden sollten. Meine Kinder werden wieder so aufgeregt sein, dass sie kaum etwas essen werden wollen :-)

Ich wünsche Euch allen ebenso gemütliche und ruhig Feiertage und einen ganz tollen Start ins nächste Jahr !

DIY - Advent Nr. 9

Der 2. Advent und so viel Schnee, sogar hier bei uns !

Da musste ein Tag Adventskalender-Pause her, um den Schnee und das schöne Weiß zu genießen.

Passend zum Thema, bekommt Ihr ein weißes Sonntagssüß.

Vorsicht Suchtgefahr - Nüsse in Honig-Whisky

Mit äußerster Vorsicht zu genießen, denn einmal versucht verlangt diese Pie nach sofortigem Weiterverzehr.
Die Nüsse in Honig gebadet, in Whisky getaucht und in der Pie gebettet.
Wer Nussecken mag, wird diese Pie lieben. Hier ist sogar für jedes meiner Kinder die aktuelle Lieblingsnuss dabei.
Obenauf ein kleiner Löffel Creme Fraîche, einige Tropfen Karamell und das Sonntagssüß schafft den Weg nicht bis zur Kaffeetafel, es muß gleich gegessen werden !
Und ganz nebenbei zaubern Honignüsse ein wohliges Lächeln in Bauch und Herz, selbst bei trübem Novemberwetter.

Honig-Nuss Pie mit Whisky

für eine 24cm Form

Teig:

175g Mehl

100g kalte Butter

1 Eigelb

1/2 Vanilleschote ausgekratzt

1 Prise Salz

Für die Füllung:

300g gemischte Nüsse

75g Butter

75g Zucker

75g Honig

3 Eier (M)

2 EL Whisky

2 EL Mehl

Den Teig schnell mit der Hand verkneten und in Folie gewickelt ruhen lassen, ca. 1 Stunde.

Danach in einer Tarteform oder Springform ausrollen.

Für die Füllung schlagt die Butter mit dem Zucker, Honig und Whisky schaumig. Fügt die Eier nach und nach hinzu.

Zum Schluß das Mehl kurz unterrühren und die Füllung auf den Teig geben.

Die Pie bäckt in ca. 30 min knusprig braun. Für das perfekte Pie-Erlebnis könnt Ihr einen Löffel Creme-Fraîche oder geschlagene Sahne auf die Stücke geben. Einige Tröpfchen Karamell darauf - besser können die Nüsse kaum in Szene gesetzt werden.

Habt einen wunderbaren Sonntag !

Sonntagssüß als Pausenbrot - fixe Apfeltaschen

Martinszüge, einer nach dem anderen...vor lauter ersungenen Süßigkeiten fällt unser Sonntagssüß heute aus.
Zudem soll es schnell gehen heute, weil das Wochenende geräumt und verstaut und neu sortiert wurde hier bei uns.
2 Zimmer getauscht und dabei ausgemistet, super wenn das dann geschafft ist ( heute später dann hoffentlich ).

Pragmatisch heute daher auf dem Kaffeetisch: das Pausenbrot der Jungs gleich in größerer Zahl gebacken damit es auch für heute reicht:

Fixe Apfeltaschen / Zwetschgentaschen

für 6 Stück

1 Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal

1 Glas Zwetschgen, oder Kirschen oder 1 großer Apfel

1 EL Puddingpulver

2 EL Zucker

1 Ei

1 EL Milch

Rollt den Blätterteig zuerst aus und heizt den Backofen vor auf 200°C.

Je nachdem ob Ihr frisches Obst verwendet oder aus dem Glas, müßt Ihr das Obst mit wenig Wasser an dünsten.

Obst aus dem Glas mit ein wenig Saft in einen Topf geben zum Aufkochen.

Den Zucker mit dem Puddingpulver gut mischen und in den Topf geben zu dem Obst mit Saft und verrühren, damit keine Pulverklumpen mehr im Obst.

Je nach Obstsorte paßt gut Zimt dazu, für die Äpfel habe ich Bratapfelgewürz dazugegeben.

Teilt den Blätterteig in 6 Stücke auf.

Das Ei mit der Milch verquirlen und einen Teil davon auf die Teigstücke pinseln.

Gebt die Füllung auf die Teigstücke und klappt die Taschen längs zusammen. Den Rand mit einer Gabel gut an drücken und mit der restlichen Eiermilch bepinseln.

Im Ofen backen die Taschen in 25 min. fertig und schmecken auch morgen noch :-)